Summary
Im Dosisbereich zwischen 10 krad und 50 krad wird der Einbau des aus zugesetztem 2-14C-Azetat stammenden Radiokohlenstoffs in die proteingebundenen Aminosäuren bei einer extrapolierten 37 Prozent-Dosis von etwa 50 krad fast mit gleicher Empfindlichkeit gehemmt wie die Proteinsynthese. Größere Strahlendosen hemmen die Proteinsynthese wesentlich stärker als den Einbau des Radiokohlenstoffs in die proteingebundenen Aminosäuren. Die extrapolierte 37 Prozent-Dosis für den Einbau der radioaktiven Aminosäuren ist hier etwa 1,4 Mrad. Es wird versucht, die Biochemie der Prozesse, die zu einer Erhöhung der spezifischen Aktivität der proteingebundenen Aminosäuren führen, zu deuten.