Abstract
Gegen die Herabsetzung des Hörvermögens bei Otosklerose gibt es keine Behandlungsmethode, von der man sagen kann, dass sie allgemein anerkannt ist, und zwar deshalb, weil keine von den vielen bisher gebräuchlichen Methoden augenfällige Resultate gegeben hat, wenn überhaupt von Resultaten die Rede sein kann.
Eine Ausnahme hiervon bildet indes die chirurgische Behand-lung, insofern als jeder Operateur, der an diesem Problem gearbei-tet hat, eine sofortige und augenfällige Besserung des Gehörs kon-statieren konnte, sobald eine sogen. Schallfistel am Labyrinth angelegt worden war, gleichgiiltig an welcher Stelle.