Abstract
Es wird an Hand von 7 weiteren Fällen das audiologische Bild der Lues beschrieben: Gleichmässiger Hörverlust oder relativ grosser Hörverlust, breit um 500 Hz, bisweilen Steilabfall und hochgradiger Hörverlust in den höchsten Frequenzen. Oft verhältnismässig eng umschriebenes Schwellenoptimum, u. U. zu den höheren Frequenzen hin verschoben (cochleoapikaler bis pan-cochlearer Typ nach Langenbeck). Versuch einer Erklärung der klassischen Knochenleitungsverkürzung.—Zeitliche Schwankungen der Tonkurven, vornehmlich in den unteren Frequenzen, welche hauptsächlich endolabyrinthär verursacht erscheinen.