Abstract
Anhand eines physikalisch begründeten mathematisch‐numerischen Simulationsmodells sollten die Wassertransportprozesse für ein ausgewähltes Lysimeter der Station Brandis berechnet werden. Dafür wurden zwei mit unterschiedlichen Methoden erhobene Parametersätze herangezogen. Es wurde gezeigt, daß mit keinem der beiden Parametersätze eine realistische Nachbildung der gemessenen Wassertransportprozesse erreicht werden konnte. Die möglichen Ursachen für dieses Ergebnis werden interpretiert und sind Gegenstand weitergehender Untersuchungen.
For simulations of the unsaturated water flow in a lysimeter a physically based mathematical‐numerical model was employed. Two different sets of parameters were used for the model calculations. These parameter sets were obtained on the basis of two different experimental setups. It was shown that neither set of parameters allows for a realistic description of the transport process in the lysimeter. The possible reasons for these results are interpreted and are object to further investigations.