Zusammenfassung
Die erste der angeschlossenen Tabellen (Tab. 5) bringt die Zusammenstellung einiger physikalisch-chemischer Extremwerte und in der zweiten Darstellung (Tab. 6) ist die Anzahl der Arten, die im Untersuchungszeitraum gefunden wurden — wieder nach den einzelnen Gewässern getrennt — zusammengefaßt.
Letztere Darstellung läß deutlich die Abnahme der Artenzahlen bei steigender Salzkonzentration bzw. steigendem pH-Wert erkennen. Der am wenigsten versalzte Zicksee bei St. Andrä wies 163 Arten, der konzentriertere Illmitzer Zicksee hingegen nur mehr 122 Formen auf. Den hohen Anteil der Wassertrübung als Ursache für eine geringere Besiedlung zeigen deutlich die Zahlen des Darscho (53 Arten), dessen chemische Werte unter denjenigen des Illmitzer Zicksees lagen. Ganz ungünstige Verhältnisse — und damit die niederste Anzahl von Arten — waren in der Oberen Halbjochlacke (47 Arten), wo starke, langanhaltende Trübung und hoher Salzgehalt sowie hoher pH-Wert zusammentrafen, festzustellen.