Abstract
This paper examines the state of intellectual activity within social work under the conditions of neo-liberalism. It is motivated by concern with the demise of what previously was termed ‘bottom-up’ social work and a growing sense of despair amongst front line social workers regarding their capacity to engage with users, citizens and communities in ways other than those determined by managerial and regulatory mechanisms. This leads us into a discussion about the possibilities of what it might mean for social workers to think of themselves as ‘intellectuals’. It considers the different meanings of the term ‘intellectual’ and argues that social work has much to gain from the tradition which has identified new kinds of public sector professionals as ‘transformative intellectuals’.
Diese Arbeit behandelt intellektuelle bzw. geistige Arbeit innerhalb der Sozialarbeit unter neo-konservativen Bedingungen. Hintergrund zu den gefuehrten Ueberlegungen ist der Niedergang dessen, was als ‘Bottom-up’ (von unten nach oben)-Sozialarbeit bekannt war und einem wachsenden Gefuehl der Unsicherheit unter direkt arbeitenden Sozialarbeitern hinsichtlich ihrer Befaehigung sich anders mit Verbrauchern, Buergern und der Gesellschaft auseinanderzusetzen, als der, die durch betriebliche oder behoerdliche Strukturen vorgegeben ist. Dies fuehrt zu einem Diskurs, was es heisst, sich als Sozialarbeiter auch als ‘Intellektuellen’ zu begreifen. Der Text beruecksichtigt dabei die verschiedenen Bedeutungen des Begriffs ‘Intellektueller’ und argumentiert, dass Sozialarbeit viel durch Forschung hinzugewinnen koennte, die eine neue Art von staatlichen bzw. oeffentlichen Fachmenschen hervorgebracht hat: den ‘transformativen (umgestaltenden) Intellektuellen’.