Untersuchungen zum eiweissumsatz verschiedener leghornhybriden

Abstract

Nach N‐Bilanzversuchen an Leghornhennen 5 unterschiedlicher genetischer Kombinationen in der Legespitze, bei fortgeschrittener Legeperiode sowie am Ende der Legepriode und Fütterung eines Sojaextraktionsschrot/Fischmehl‐Proteins erfolgte eine regressive Ermittlung des NEB/LM_kg ^0,67 durch Approximation der N‐Bilanzwerte aus N‐Steigerungsversuchen an eine Exponentialfunktion.

Als Eiweißverwertungsgrößen ließen sich aus den N‐Retentionskurven (e‐Funktion) die PNu‐Kurven (Physiologischer Nutzwert) und aus den N‐Bilanz‐Funktionen die PEW‐Funktionen (Produktiver Eiweißwert) beschreiben.

Weiterhin wurden die Beziehungen zwischen N‐Aufhahme und Ei‐N‐Abgabe, bezogen auf metabolische LM, regressiv errechnet und dargestellt. Eine Subtraktion der Ei‐N‐Abgabe von der N‐Bilanz ermöglichte jeweils die Abschätzung des Körper‐N‐Ansatzes. Abschließend wurde das Leistungsvermögen der 5 Herkünfte bei gleicher Eiweiß‐ bzw. schwefelhaltiger (‐ limitierende AS)‐Aufnahme verglichen.

After N‐balance experiments with leghorn‐hens of five different genetic origins in the top laying period, the advanced laying period as well as at the end of the laying period and with feeding of soybean meal/fish meal protein, the nitrogen maintenance requirement per live weight _kg ^0,67 was ascertained regressively by approximation of the N‐balance from N‐increasing experiments to an exponential function.

The Net Protein Utilization (PNu) curve and the apparent Net Protein Utilization (PEW) curve could be described as utilisation values from the N‐retention curve (e‐function). Moreover the relation between N‐intake/LW_kg ^0,67 and egg‐N‐discharge/LW_kg ^0,67 from N‐balance made it possible to estimate N‐retention in the body. Finally, capability of the five origins at equal protein and S‐AA intake respectively were compared.

Key words:

• Laying hen
• Nitrogen maintenance requirement
• Egg protein synthesis
• Protein retention