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Hans Wahl und das Goethe-Nationalmuseum im Nationalsozialismus

Pages 190-202 | Published online: 20 Oct 2015
 

Abstract

Den Neubau eines Weimarer Goethe-Museums im Jahr 1935 hat Hans Wahl immer für das Hauptwerk seines Lebens gehalten. Es ist das erste Museum, das nach 1933 in Deutschland neu errichtet und eröffnet wurde. Wahl war es gelungen, Adolf Hitler auf den Museumsplan aufmerksam zu machen und ihn als Stifter zu gewinnen. In Gründungsdokumenten des Museums hat Wahl die ‘nationale Revolution’ von 1933 gewürdigt und eine geschichtsteleologische Kontinuität von Goethe und Nationalsozialismus konstruiert, verbunden mit Polemik gegen Demokratie. Insofern ist die Auseinandersetzung mit Hans Wahl und der Geschichte des Goethe-Museums Teil einer kritischen Debatte um den ambivalenten Erinnerungsort Weimar zwischen zwischen Kultur und Politik.

Notes

1. Andreas B. Wachsmuth, ‘Mitteilungen. Zur Chronik der Goe-the-Gesellschaft’, Goethe. Neue Folge des Jahrbuchs der Goethe-Gesellschaft, 11 (1949 [1950]), S. 306–13 (S. 307).

2. Vgl. Museen im Nationalsozialismus. Akteure, Orte, Politik, hrsg. von Tanja Baensch, Kristina Kratz-Kessemeier und Dorothee Wimmer (Köln: Böhlau, 2015, in Vorbereitung).

3. Hans Wahl für das Kuratorium des Goethe-Nationalmuseums, nämlich: Walter Vulpius, Hans Wahl, Hans Severus Ziegler und der Vorsitzende des Arbeitsausschusses für die Goethefeier 1932 Walther Felix Mueller, zur Vorgeschichte des Erweiterungsgebäudes des Goe-the-Nationalmuseums, Weimar, 3. November 1934, GSA 150/M 11, Bl. 84–86. Ausfertigung vermutlich im Grundstein des Weimarer Goethe-Museums (1934/35).

4. Lothar Ehrlich/Jürgen John/Justus H. Ulbricht, ‘Die völkische und nationalsozialistische Instrumentalisierung der kulturellen Traditionen Weimars. Bilanz eines Forschungsprojektes’, in: Das Dritte Weimar. Klassik und Kultur im Nationalsozialismus, hrsg. von Lothar Ehrlich, Jürgen John und Justus H. Ulbricht (Köln: Böhlau, 1999), S. 335–51 (S. 342).

5. Volker Mauersberger, Hitler in Weimar. Der Fall einer deutschen Kulturstadt (Berlin: Rowohlt, 1999), S. 11.

6. Siehe Einleitung, S. 141.

7. Hans Wahl an Walter Wolf, 6. November 1945, ThHStAW Land Thüringen, Ministerium für Volksbildung, Nr. 178, Bl. 54, sowie die Anlage, Bl. 55–63 (Bl. 63).

8. Vgl. Paul Kahl, Die Erfindung des Dichterhauses. Das Goe-the-Nationalmuseum in Weimar. Eine Kulturgeschichte (Göttingen: Wallstein, 2015), und Paul Kahl/Hendrik Kalvelage (Hrsg.), Das Goethe-Nationalmuseum in Weimar. Band 1: Das Goethehaus im neunzehnten Jahrhundert. Dokumente (Göttingen: Wallstein, 2015). Band 2: Goethehaus und Goethemuseum im zwanzigsten Jahrhundert. Dokumente ist für 2016/17 vorgesehen (mit ausführlicher Dokumentation des Wirkens von Hans Wahl als Museumsdirektor). Zur Geschichte des Goethe-Nationalmuseums liegen außerdem zwei etwas ältere Beiträge vor: Andrea Dietrich, ‘“Ein Denkmal der Dankbarkeit Deutschlands.” Der zweite Erweiterungsbau des Goethe-Nationalmuseums. Idee — Entwürfe — Ausführung 1930–1935’, in: Wege nach Weimar. Auf der Suche nach der Einheit von Kunst und Politik, hrsg. von Hans Wilderotter und Michael Dorrmann (Berlin: Jovis, 1999), S. 99–108; und Karina Loos, Die Inszenierung der Stadt. Planen und Bauen im Nationalsozialismus in Weimar (Weimar: Bauhaus-Universität, 2000). Die vorliegende Kurzfassung beruht auf den beiden Göttinger Bänden und verdankt außerdem Andrea Dietrich und Karina Loos wichtige Einsichten. Auf alle genannten Arbeiten sei für weiterführende Einzelnachweise verwiesen.

9. Vgl. Häuser der Erinnerung. Zur Geschichte der Personengedenkstätte in Deutschland, hrsg. von Anne Bohnenkamp, Constanze Breuer, Paul Kahl und Stefan Rhein (Reihe der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, 19) (Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt, 2015), darin besonders Constanze Breuer, ‘Dichterhäuser im Europa des 19. Jahrhunderts. Eine vergleichende Skizze der Evolution von Personengedenkstätten und Memorialmuseen’, S. 71–91.

10. Neil MacGregor, Germany. Memories of a Nation (London: Allen Lane, 2014), S. 145.

11. Karl Robert Mandelkow, Goethe in Deutschland. Rezeptionsgeschichte eines Klassikers, Band 2, 1919–1982 (München: Beck, 1989), S. 78.

12. Vgl. Georg Ruppelt, Schiller im nationalsozialistischen Deutschland. Der Versuch einer Gleichschaltung (Stuttgart: Metzler, 1979); Karl Robert Mandelkow, ‘Klassiker in finsteren Zeiten. Rezeptionstheoretische Reflexionen’, in: Beschädigtes Erbe. Beiträge zur Klassikerrezeption in finsterer Zeit, hrsg. von Horst Claussen und Norbert Oellers (Bonn: Bouvier, 1984), S. 103–17; Claudia Albert, ‘Schiller als Kampfgenosse?’, in: Deutsche Klassiker im Nationalsozialismus. Schiller — Kleist — Hölderlin, hrsg. von Claudia Albert (Stuttgart: Metzler, 1994), S. 48–76 (S. 67–76); Georg Ruppelt, Hitler gegen Tell. Die “Gleich- und Ausschaltung” Friedrich Schillers im nationalsozialistischen Deutschland (Hameln: Niemeyer, 2005).

13. Holm Kirsten, “Weimar im Banne des Führers”. Die Besuche Adolf Hitlers 1925–1940 (Köln: Böhlau, 2001).

14. Julius Petersen, ‘Goetheverehrung in fünf Jahrzehnten. Ansprache zur Feier des 50jährigen Bestehens der Goethe-Gesellschaft am 27. August 1935’, Jahrbuch der Goethe-Gesellschaft, 21 (1935), S. 1–25 (S. 23).

15. Hans Wahl, Jahresbericht des Goethe-Nationalmuseums 1919, 7. April 1920, ThHStAW DdK 332, Bl. 152–53.

16. Hans Wahl, Notwendigkeit, Sinn und Ziel des Erweiterungsbaues des Goethe-Nationalmuseums (Weimar: Uschmann, 1931), S. 11.

17. Vgl. eine offenbar von Friedrich Voigt verfasste Biografie Walter Voigts, die Friedrich Voigt am 8. November 1934 an Wahl sandte, GSA 150/M 11, Bl. 66–70.

18. Wahl in einer Vorlage an das Thüringische Staatsministerium, 22./27. März 1933, ThHStAW Thüringisches Volksbildungsministerium C 1415, Bl. 2–4, bzw. GSA 150/M 11, Bl. 165–67.

19. GSA 150/M 11, Bl. 100–01.

20. Hans Frank an Adolf Hitler, BArch R 43-II/1235a, Bl. 16–17.

21. Zieglers Niederschrift vom 27. Juli 1934, ThHStAW Thüringisches Volksbild-ungsministerium C 1415, Bl. 43.

22. Aktennotiz Friedrich Voigts, 10. November 1934, ThHStAW, Thüringisches Finanzministerium 3806, Bl. 69.

23. Vgl. im Einzelnen Kahl, Erfindung des Dichterhauses, S. 174–76.

24. Das Kuratorium des Goethe-Nationalmuseums, Walter Vulpius, Hans Wahl, Hans Severus Ziegler, Urkunde [für den Grundstein des Erweiterungsgebäudes des Goe-the-Nationalmuseums], Weimar, 3. November 1934, GSA 150/M 11, Bl. 72. Ausfertigung vermutlich im Grundstein des Weimarer Goethe-Museums (1934/35).

25. [Hans Wahl für das Kuratorium des Goethe-Nationalmuseums], GSA 150/M 11, Bl. 84–86.

26. An Fritz Wächtler, 20. August 1935, ThHStAW Thüringisches Volksbildungsministerium C 1415, Bl. 103.

27. So eine handschriftliche Notiz von Voigt vom 27. Oktober 1935, ThHStAW Thüringisches Finanzministerium 3806, Bl. 203.

28. Hellmuth von Maltzahn, ‘Der Ausbau des Goethe-Nationalmuseums. Vor zwei Jahren wurde durch die entscheidende Mitwirkung des Führers der Museumsbau des Goe-the-Nationalmuseums vollendet’, Thüringer Gauzeitung. Festgabe zur fünfjährigen Wiederkehr der Regierungsübernahme durch die N.S.D.A.P in Thüringen (26. August 1937).

29. Vgl. hierzu und für das folgende Zitat: Wahl an Voigt, 4. September 1935, ThHStAW Thüringisches Finanzministerium 3806, Bl. 206.

30. Vgl. Kahl, Erfindung des Dichterhauses, S. 183 und 195.

31. [Hans Wahl], Kurzer Führer durch den Erweiterungsbau des Goe-the-Nationalmuseums (Weimar: Uschmann, 1936).

32. Burkhard Stenzel, ‘“Buch und Schwert”. Die “Woche des deutschen Buches in Weimar” (1934–1942). Anmerkungen zur NS-Literaturpolitik’, in: Hier, hier ist Deutschland… Von nationalen Kulturkonzepten zur nationalsozialistischen Kulturpolitik, hrsg. im Auftrag der Gedenkstätte Buchenwald und der Stiftung Weimarer Klassik von Ursula Härtl, Burkhard Stenzel und Justus H. Ulbricht (Göttingen: Wallstein, 1997), S. 83–122 (S. 91).

33. Vgl. ‘Dr. Goebbels im Goethe-National-Museum. Besichtigung der Leistungsschau des deutschen Schrifttums. Faksimiles von Goethe, Schiller, Nietzsche u.a. als Geschenk des Gaues’, Thüringer Gauzeitung, Nr. 254a (31. Oktober 1937). Vgl. außerdem: ‘Eine Schau des deutschen Schrifttums. Eine Ausstellung, die während der Woche des deutschen Buches in Weimar und 30 Gauhauptstädten gezeigt wird’ in derselben Ausgabe.

34. Zit. nach: ‘Dr. Goebbels im Goethe-National-Museum’.

35. An Wilhelm Oest in Dresden, 25. April 1938, GSA 150/M 184a, Bl. 6. Vgl. den Beitrag von W. Daniel Wilson im vorliegenden Band.

36. Hans Wahl, ‘Goethes Norden’, Der Norden. Monatsschrift der nordischen Gesellschaft, 15 (1/1938), S. 1–4 (S. 3). Die drei nachfolgenden Zitate: alle S. 4.

37. Hans Wahl an Reinhard Buchwald, 4. August 1943, GSA 9/35. Vgl. den Beitrag von W. Daniel Wilson im vorliegenden Band.

38. Vgl. Fritz Sauckel (Büro) an Hans Wahl, 19. Januar 1940, GSA 150/M 28a, Bl. 20.

39. Vgl. eine Niederschrift vom 26. Januar 1942, StdA Weimar, 12/2–29–4, Bl. 8–9.

40. Niederschrift vom 26. Januar 1942, StdA Weimar, 12/2–29–4, Bl. 4.

41. Wächtler an die Wirtschaftsstelle des Deutschen Buchhandels, 23. September 1941, ThHStAW Thüringisches Volksbildungsministerium C 1413, Bl. 139.

42. Vgl. die Niederschrift Schutz der Kulturstätten, Kunstschätze und Kulturgüter in Weimar (nach dem 17. Februar 1942), StdA Weimar, 12/2–29–4, Bl. 12–13.

43. Vgl. zu den Beziehungen zwischen der Stadt Weimar und dem Konzentrationslager den Beitrag von Jens Schley im vorliegenden Band sowie Jens Schley, Nachbar Buchenwald. Die Stadt Weimar und ihr Konzentrationslager 1937–1945 (Köln: Böhlau, 1999), S. 37–105, zur Nachbildung der Schiller'schen Möbel besonders S. 56–7, außerdem Dieter Kühn, Schillers Schreibtisch in Buchenwald. Bericht (Frankfurt/Main: S. Fischer, 2005), und StdA Weimar 12/1–16–1, Bl. 72 (d.i. ein Dankesschreiben an die ‘Deutschen Ausrüstungswerke G.m.b.H. Weimar-Buchenwald’ vom 7. Dezember 1943).

44. GSA 9/35.

45. Hans Wahl an Ernst Beutler, 4. Juni 1942, GSA 150/A 756, Bl. 77.

46. Hans Wahl an Willy Marschler, 2. September 1942, GSA 150/M 15, Bl. 78.

47. Hans Wahl an Willy Marschler, 17. September 1942, GSA 150/M 15, Bl. 79.

48. Hans Wahl an Willy Marschler, 2. September 1942, GSA 150/M 15, Bl. 78.

49. Vgl. Hans Wahl an die Kriegswirtschaftsstelle beim Reichsforschungsrat in Berlin-Steglitz, 18. Januar 1944, GSA 150/M 29, Bl. 14.

50. Hans Wahl an den Polizeipräsidenten von Weimar Walter Schmidt, 21. April 1944, GSA 150/M 29, Bl. 28.

51. Hans Wahl an Walter Schmidt, 2. August 1944, GSA 150/M 29, Bl. 62.

52. Hans Wahl an Fritz Wächtler, 2. November 1944, GSA 150/M 26, Bl. 52.

53. Die Entlastungsversuche von Volker Wahl betrachten die Dokumente der Jahre vor 1945 selektiv und schließen unkritisch an Hans Wahls eigene Nachkriegs-Rhetorik an; sie gehen insofern an der Herausforderung einer zivilgesellschaftlich verantworteten Auseinandersetzung mit dem NS-Staat und seinen Opfern vorbei, vgl. Die Pforte. Veröffentlichungen des Freundeskreises Goethe-Nationalmuseum e.V., 12 (2014), S. 228–307.

54. Dieses und das folgende Zitat: Hans Wahl an Walter Wolf, 6. November 1945, ThHStAW, Land Thüringen, Ministerium für Volksbildung, Nr. 178, Bl. 54, 63.

55. Nach Volker Wahl, ‘“Die Gerechtigkeit gebietet es…”. Die Weimarer Denkschrift über die Stadt und das Konzentrationslager Buchenwald an das Military Governement vom 1. Mai 1945’, Weimar Kultur Journal (4/1993), S. 16–20 (S. 20). Vgl.“…mitten im deutschen Volke”. Buchenwald, Weimar und die nationalsozialistische Volksgemeinschaft, hrsg. von Volkhard Knigge und Imanuel Baumann (Göttingen: Wallstein, 2008), S. 9–10; vgl. Volkhard Knigge, ‘Im Schatten des Ettersberges. Von den Schwierigkeiten der Vernunft — Unbefragte Traditionen und Geschichtsbilder’, ebd., S. 151–75.

56. ‘Ein Leben für Goethe. Heimischer Wissenschaftler im Dienste des kulturellen Wiederaufbaues. 60. Geburtstag von Professor Hans Wahl’, Thüringer Landeszeitung Weimar, Sondernummer (24. September 1945).

57. Volker Wahl, ‘Weimarer Impressionen von Edwin Redslob 1924 und 1946’, Weimar-Jena. Die große Stadt. Das kulturhistorische Archiv, 5/2 (2012), S. 132–43 (S. 139).

58. GSA 150/A 768, Bl. 209. Erstdruck V. Wahl, ‘Weimarer Impressionen’, S. 135.

59. Ernst Beutler an Hans Wahl, 8. November 1945, GSA 150/M 157a, Bl. 114.

60. Hans Wahl an Ernst Beutler, 26. November 1945, GSA 150/M 157a, Bl. 115.

61. Vgl. den Beitrag von Holger Dainat im vorliegenden Band. Zu Ernst Beutler in nationalsozialistischer Zeit vgl. Joachim Seng, Goethe-Enthusiasmus und Bürgersinn. Das Freie Deutsche Hochstift — Frankfurter Goethe-Museum 1881–1960 (Göttingen: Wallstein, 2009), S. 376–472.

62. Gerhard Schuster, ‘Nietzsche-Reliquien und Nietzsche-Ikonographie im Goethe-Nationalmuseum’, in: Das Nietzsche-Archiv in Weimar, bearb. von Angelika Emmrich u.a. (München: Hanser, 2000), S. 125–29 (S. 125).

63. Zu Nietzsche in der DDR vgl. Manfred Riedel, Nietzsche in Weimar. Ein deutsches Drama (Leipzig: Reclam, 1997); Erhard Naake, Nietzsche und Weimar. Werk und Wirkung im 20. Jahrhundert (Köln: Böhlau, 2000).

64. Vgl. Schuster, ‘Nietzsche-Reliquien’, S. 127.

65. Vgl. Hans Wahl an Marie Torhorst, Mai 1948: ‘Wie stark das Interesse im Publikum an Nietzsche ist, zeigt neuerdings Thomas Manns “Nietzsches Philosophie”, die wahrscheinlich in kurzem in allen Kultursprachen der Welt vorliegen wird’ (gemeint ist Thomas Manns Essay Nietzsches Philosophie im Lichte unserer Erfahrung, 1947), GSA 72/2627.

66. Vgl. nochmals und ergänzend die Ausführungen von W. Daniel Wilson im vorliegenden Band.

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