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Miscellany

Corrigendum

Page 461 | Published online: 04 Jun 2010

The following corrections and comments concern the review of Euler's works (IV A 2) published in Annals of Science, 56 (1999), 464.

Wir beginnen unsere Zeilennumerierung unmittelbar nach der Überschrift Editions and Selections und markieren Fehlendes mittels Unterstreichung):

 1:… with the assistance of

 4:Birkhaeuser

 5:…figures + 8 plates.

 6:lies 1907 anstatt 1909

 7:lies 1909 anstatt 1910

 9:series IV A, 10 vols.

10:approximately 6 vols.

15:die—mit Ausnahme von 2 deutschen—durchwegs lateinischen 49 Briefe… ; Bosshart anstatt Bossard

19:…sets of letters, begleitet von 500 Anmerkungen und Kommentaren.

21:consisting of 10 letters in French and 2 in German, die hier erstmals publiziert sind, an …

27:XVIIIème anstatt XVIIème siècle

28:1905 anstatt 1911

Inhaltliche Bemerkungen zum letzten Abschnitt (34–38):

1. Diese ‘some familiar old items' beruhen auf neuen Quellenstudien und sind zum Teil ganz neu; sie waren allen bisherigen Rezensenten ausgesprochen willkommen. Das gleiche gilt auch von der ‘ungewöhnlich langen Darstellung’ der Auseinandersetzung zwischen Johann und Jakob Bernoulli. Wenn diese dem Rez. ‘psychologisch nicht überzeugend und gar überflüssig’ erscheint, so ist das seine persönliche und subjektive Meinung.

2. Schwerwiegender—vor allem für den Rez. selbst—ist der Umstand, dass er an der Feststellung Anstoss nimmt, dass Jakob Bernoulli das Brachystochronen‐Problem ‘in einem wesentlich tiefergehenden Sinn gelöst hat als Johann’. Diese Aussage lässt sich nicht nur durch das Studium von Jakob Bernoullis Originalarbeit von 1697 belegen, sondern sie gilt unter Fachleuten seit Jahrzehnten als selbstverständlich seit den Arbeiten von O. Spiess, J. O. Fleckenstein, J. E. Hofmann und Anderen. Offenbar scheint der Rez. weder diese noch den relativ neuen Streitschriften‐Band der Bernoulli‐Edition (1991) zu kennen.

3. R. Thiele bemüht sich offensichtlich, die unübersehbare Riesenarbeit der beiden Editoren herabzusetzen (line 19), indem er ein Hauptstück dieser Edition glatt unterschlägt, nämlich die genau 500 Anmerkungen und Kommentare zum Briefwechsel, welche sich teilweise je über ganze Seiten in petit erstrecken und oft Problemanalysen der in der Korrespondenz behandelten Sujets mit Querverweisen darstellen. Zudem weiss jeder Fachmann, dass die Editionen aus früheren Zeiten (Fuss, Eneström), so verdienstreich sie für die Anfänge auch gewesen sein mögen, den heutigen wissenschaftshistorischen Ansprüchen in keiner Weise genügen—nicht nur wegen der horrenten Lückenhaftigkeit, sondern auch im Hinblick auf die vielen (verzeihlichen) Fehler und fast gänzlich fehlender Kommentare.

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