Abstract
Bei der kombinierten Anwendung eleklrochemischer und radiochemischer Methoden zur Charakterisierung des Korrosionsverhaltens des Eisens und seiner Legierungen ist, wie aus ersten Untersuchungen hervorgeht, auch bei relativ kurzzeitiger Konfrontation des korrodierenden Systems mit einer β, γ-Strahlenquelle geringerer Dosisleistung eine Beeinflussung der elektrochemischen Meβgröβen durch die emittierte Strahlung nachweisbar. Aus den bisherigen Ergebnissen kann geschluβfolgert werden, daβ dabei den Radiolyse-produklen des Wassers eine besondere Bedeutung zugeordnet werden muβ.