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Akanthocephalen-Studien

II. — Ueber das System der Akanthocephalen

Pages 253-266 | Published online: 14 Sep 2009

Literatur

  • Die zwei letzteren Namen entsprechen den von Faust (1929) vorgeschlagenen Echinorhynchata und Gigantorhynchata
  • Der Unterschied zwischen den Gattungen Neoechinorhynchus, Eosentis und Hebesoma ist so gering, dass sie sich bei der künftigen Nachuntersuchung der Typen, warscheinlich als identiseh erweisen werden
  • Die Gattung Acanthosentis Verma & Dalta, die vielleicht zu der Unterf. Quadrigyrinae gehört, ist in dieser Tabelle nicht berücksichtigt, weil die Originalbeschreibung mir nicht zugänglich war
  • Die Unterfamilie Plagiorhynchinae Mayer, 1931, wird hier als Synonym von Centrorhynchinae betrachtet (siehe auch unter 5)
  • Die Gattung Sphaerechinorhynchus Johnston, 1929, die nach Meyer zu dieser Gruppe gehört, ist in den vorliegenden Schlüssel nicht eingeschlossen worden, weil mir ihre Diagnose nicht zugänglich war
  • Ich betrachte die Gattung Gordiorhynchus Meyer, 1931, als Synonym von Centrorhynchus. Genauere Gründe dafür werden in einem besonderen dieser Gattung gewidmeten Artikel geschildert werden
  • Als typische Art der Gattung Travassosina bestimme ich Centrorhynchus corvi Fukui, 1929. Diese Wahl basiere ich nicht auf der originellen Beschreibung dieser Art sondern auf den Ergebnissen der Untersuchung eines in Palästina vorkommenden Akanthocephalen, den ich mit der Fukui'schen Art identifiziere. Die ausfürliche Beschreibung dieser Art wird an anderer Stelle gegeben werden. Es sei hier nur bemerkt, dass die palästinensischen Krähen, Corvus corax laurensii, ziemlich oft diesen Parasiten beherbergen. Der Rüssel, der an den von Centrorhynchus-Arten erinnert, ist, im ausgestuelpten Zustande, etwas ventral gebogen und trägt 10 bis 11 Querreihen von ∩ - förmigen Haken und 13 Querreihen von dornförmigen Haken. Die letzteren sind in den meisten Reihen mit einem kleinen nach vorne gerichteten Basalvortsatz versehen
  • Für die nachstehende 6 Gattungen schuf Meyer (1911) die Unterfamilie Plagiorchinae. Der Unterschied zwischen diesen und zwei anderen Gattungen besteht allerdings nur in der verschiedenen Anheftungsstelle der RÛsselscheide und hat einen quantitativen nicht aber qualitativen Charakter. Die Unterfam. Plagiorchinae ist daher als eine überflüssige zu betrachten
  • VanCleave . 1931 . begründete die Familien Prosthorhynchidae, Oligoterorhynchidae und Cavisomidae, die blos ihren typischen Gattungen entsprechen und als ganz überflüssig betrachtet werden müssen
  • Meyer . 1931c . hat die Gattung Profilicollis mit der typischen Art Filicollis botulus VanCleave, 1916, geschaffen. Diese Art gehört aber zur Gattung Polymorphus und daher muss Profilicollis als Synonym von Polymorphus gelten
  • Die Gattung . Diplospinifer wurde auf Exemplaren begründet, bei welchen die Kittdrüsen nicht entwickelt waren. Die Stellung dieser Gattung in der Unterfamilie Polymorphinae muss nur als provisorisch betrachtet werden
  • Die Gattung . Cleaveius Subrahmanian, 1927, die nach VanCleave (1931) zu dieser Gruppe gehören soll, ist in dieser Tabelle nicht angegeben, weil ihre Originalbeschreibung nicht zugänglich war
  • Als typische Art dieser Gattung bezeichne ich Arythmorhynchus hispidus VanCleave, 1925
  • Synonym - Pomporhynchinae Meyer, 1931
  • VanCleave schuf für die Gattugen Moniliformis, Fessisentis und Filisoma je eine Familie: Moniliformidae (1924), Fessisentidae (1931) und Filisomidae (1928). Die hierfür angeführten Gründe scheinen mir aber nur Gattungsbedeutung zu haben und ich halte daher diese Familien für überflüssig. Insbesondere die Gattung Filisoma ist unvollständig bekannt und es ist nicht sicher, ob sie sich von der Gattung Fessisentis trennen lässt
  • Die Familien Oligacanthorhynchidae Southwell & MacFie, 1925, und Pachysentidae Meyer, 1931, entsprechen, in der Auffassung, die ihnen ihre Autoren zugeschrieben haben, vollkommen der Unterfam. Prosthenorchinae und müssen daher als überflüssig betrachtet werden
  • Hamann , O. 1892 . Das System der Acanthocephalen . Zool. Anz. , Bd. 15 : 195 – 197 .
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  • Meyer , A. 1931a . Gordiorhynchus, ein neues Acanthocephalengenus mit innerer ovaliaren Pseudosegmentierung . Zool. Jahrb., Syst. , Bd. 60 : 459 – 470 . 12 fig
  • Meyer , A. 1931b . Neue Akapthocephalen aus dem Berliner Museum . Zool. Jahrb., Syst. , Bd. 62 : 53 – 108 . 74 fig
  • Southwell , T. and MacFie , J. W. C. 1925 . On the Collection of A-canthocephala in the Liverpool School of Tropical Medicine . Ann. Trop. Med. & Paras. , vol. 19 : 141 – 184 .
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  • Travassos , L. 1917 . Contribuçoes para o conhecimento da fauna helminlholojica brasileira. Fam. Gigantorhynchidae . Mem. Inst. Osvaldo Cruz , vol. 9 : 1 – 62 . Est. 1–24a
  • Travassos , L. 1925 . Contribuçoes para o conheciniento da fauna elmintholojica brasileira. Fam. Gigantorhynchidae Hamann, 1892, Supplemento . Mem. Inst. Osvaldo Cruz , vol. 17 : 365 – 387 . Est. 14–17
  • Travassos , L. 1926 . Contribuçoes para o conhecimento da fauna helmintholojica brasileira. Fam. Echinorhynchidae Hamann, 1892 . Mem. Inst. Osvaldo Cruz , vol. 19 : 31 – 125 . Est. 3–26
  • Van Cleave , H. J. 1931 . New Acanthocephala from Fishes and a Taxonomic Reconsideration of Forms with Unusual Number of Cement glands . Trans. Am. Microsc. Soc. , vol. 50 : 346 – 363 .
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